Blog // Radeschewski mediation und coaching

Keine Antwort ist auch eine Antwort! 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo

Keine Antwort ist auch eine Antwort!

Aber tun Sie das Ihren Kunden nicht an – und vor allem sich selbst nicht.

Jemanden nicht zu beachten führt dazu, dass sich die Ignorierten alle Mühe geben werden, um aufzufallen und wahrgenommen zu werden. Früher stand daraufhin vielleicht jemand frustriert mit einem Plakat am Straßenrand. Heute haben diejenigen vermutlich einen Facebook-Account und lassen alle Welt teilhaben an ihrem Frust – schrill, auffällig und flächendeckend.

Was also tun?

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Nein, lesen Sie dies nicht! 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo

Nein, lesen Sie dies nicht!

Und? Was hat sich in Ihnen gerührt?

Widerspruch, nach dem Motto „jetzt erst recht“? Neugier, warum Sie dies nicht lesen sollten? Unverständnis und die Frage „was denn dann?“?

Auf jeden Fall hat keine dieser Fragen Sie davon abgehalten, weiterzulesen.

Sondern sie haben ganz klassisch mit „ich tu’s“ auf den Appell einer „tu’s-nicht-Botschaft“ reagiert. weiterlesen

Aufwachen! 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Schaffen Sie möglichst viele Gelegenheiten, um geweckt zu werden!

Aufwachen!

Aufwachen und raus aus der Alltagstrance!

Wie oft tun Sie etwas während Sie an etwas komplett anderes denken?
Wie oft probieren Sie einen neuen Weg zur Arbeit aus oder machen den Großeinkauf woanders?
Wann nehmen Sie die Zahnbürste mal in die andere Hand?

In Ihrer Alltagstrance machen Sie automatisch so weiter, wie Sie es gewohnt sind.

Das ist praktisch und kraftsparend, wenn es um positive Gewohnheiten geht. Und die anderen? weiterlesen

Von Äpfeln und Aufgaben, von Intuition und einem meiner Lieblingsworte 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Und jetzt bloß nicht prokrastinieren, sondern einfach mal lachen, auf den eigenen Bauch hören und loslegen!

Von Äpfeln und Aufgaben, von Intuition und einem meiner Lieblingsworte

„Prokrastination“ – Ich liebe dieses sperrige Wort, weil es mich zum Lachen bringt und daran erinnert, dass man nicht gleichzeitig guter Laune und widerwillig sein kann: Sobald ich mich selbst nicht so ernst nehme, kann ich alles, was ich habe warten lassen, wieder beschwingter angehen.

Wenn es dann doch nicht klappt, liegt es in der Regel daran, dass die Idee noch nicht reif oder das Lachen nicht echt ist.

Deshalb pflege ich meine Intuition, damit ich unterscheiden kann, ob diszipliniertes Arbeiten oder kreative Muße, ob Fachexpertise oder Empathie helfen, um Ideen zu entwickeln und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. weiterlesen

Gestern stand ein Vorwurf im Raum 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Schauen Sie sich den Vorwurf ganz genau an, dann verstehen Sie, wie und wann er entstanden ist und welchem Zweck er dient.

Gestern stand ein Vorwurf im Raum

Der Vorwurf war omnipräsent und mächtig im Weg.

Jeder konnte ihn spüren, auch wenn er nicht direkt benannt wurde.

Niemand weiß, wer ihn dorthin gestellt hat, aber jeder ist genervt. Er fängt an, das Betriebsklima zu verpesten, weil jeder um ihn herumschleicht, sein Gegenüber als Verursacher vermutet und die Arbeit unter seinem Einfluss schwieriger und unerfreulicher ist.

Vermutlich hat jemand einen kleinen Vorwurf durch die Tür geschoben und weil sich niemand um ihn gekümmert hat, ist er unbemerkt angeschwollen. Vielleicht ist er auch schon so lange da, dass sich niemand mehr erinnert. So wie die geerbte Schrankwand von Tante Kunigunde und Onkel August, die keiner haben will und von der man nicht mehr weiß, wie man sie demontiert, passt der Vorwurf nicht mehr durch die Tür. weiterlesen

Leitkultur oder Kulturleitung? 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Gibt es bereits eine Kulturleitung und was leitet sie: frische oder abgestandene Ideen, verträglichen oder belasteten Treibstoff, gewinnbringende oder kostspielige Motive? Ist Ihre Kulturleitung eher eine Pipeline, ein Schlauch oder ein Strohhalm? Verläuft sie geradlinig oder verzweigt? Wen schließt sie an, wen aus?

Leitkultur oder Kulturleitung?

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, welches die Zutaten zu Ihrer Leitkultur sind?

Das können z.B. Dinge sein, die Sie von Ihren Eltern gelernt, bei Ihrem Partner abgeschaut oder von den Menschen am Arbeitsplatz oder im Verein mitgenommen haben.

Salopp gesagt, bestimmt Leitkultur dasjenige, was Sie tagtäglich sagen oder tun, ohne dass Sie darüber nachdenken (müssen).

Die Ihrer Leitkultur können Sie steuern, indem Sie sich mit der Kulturleitung befassen: weiterlesen

Nach dem Patt folgt Schachmatt? 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo

Nach dem Patt folgt Schachmatt?

Beate war sich ganz sicher: Sie würde das Architekturbüro ihres Vaters übernehmen, aber keinesfalls so führen wie er. Sie werde auf flache Hierarchien, auf geteilte Verantwortung sowie mehr Mitbestimmung setzen und hat auch schon den langjährigen Mitarbeiter Alex im Auge, den sie als Partner in die neue Bürostruktur aufnehmen will.

Georg war sauer: Seine Tochter gefährdete leichtfertig Produktivität und Renommee des Büros, das er über 30 Jahre aufgebaut und geführt hat. Statt sich der unternehmerischen Verantwortung zu stellen, wollte sie die Angestellten auf Augenhöhe mitbestimmen lassen. Dabei baute er schon seinen Mitarbeiter Alex auf, damit dieser Beate dabei unterstützen konnte, das Büro mit den bewährten Konzepten zu vergrößern und weiter durch jede Krise zu steuern.

Alex überraschte alle: Er kündigte, weil er nicht mehr effizient arbeiten konnte, wenn sich die Inhaber nicht einig waren, ihm widersprüchliche Anweisungen gaben und er seine Vorgehensweise teils im Stundentakt ändern, teils verheimlichen musste. Als der bis dahin still vor sich hin schwelende Konflikt lautstark eskalierte, suchten sich weitere Mitarbeiter neue Jobs. weiterlesen

Vom Sehnsuchtsort über die persönliche Inspirationsquelle zur Umsetzung 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo

Vom Sehnsuchtsort über die persönliche Inspirationsquelle zur Umsetzung

Was wäre, wenn Sie Ihren inneren Ruhepol und Ihre persönliche Inspirationsquelle auf Abruf dabei hätten, so dass Sie überall Kraft tanken, sich orientieren und Ihre Kreativität entfalten könnten?

Dann würden Sie sich regelmäßig ein Viertelstündchen Pause im Alltag gönnen, um alles, was Sie eh schon haben, zieldienlich zu nutzen: Ihren Standpunkt, Ihre Atmung, die Grübeleien, die Ihnen durch den Kopf gehen und die Fragen, die Sie sich stellen: weiterlesen

Sehnsuchtsort 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Einen inneren Zufluchtsort schaffen, um sich im Alltag jederzeit zurückziehen zu können.

Sehnsuchtsort

Haben Sie auch schon mal davon geträumt, sich für ein Wochenende in eine einsame Hütte am Waldesrand zurückzuziehen?

In einen Kokon der Ruhe und Gelassenheit einzuziehen, den Wald zu riechen und Kraft zu sammeln? Sich freimachen von Alltagssorgen, Muße finden, auf Entdeckungstour gehen und sich selbst finden?
Da sind Sie in guter Gesellschaft. Es gibt eine Hütte im Wald, die auf einer Buchungsplattform ca. 300.000 Mal im Jahr angefragt wird. weiterlesen

Verhaftet! 1024 752 Anke Radeschewski-Colombo
Wie ist das bei Ihnen? Woran merken Sie, dass Ihre Idee reif ist und Sie startklar sind?

Verhaftet!

Schon mal erlebt? Kaum hatten Sie eine gute Idee und schon wurden Sie erwischt und verhaftet?

Einem Freund passiert das öfter, er muss sich mit seinen Kindern erst gar nicht vor Ferienbeginn auf den Weg zum Flughafen machen. In seinem Hinterkopf sitzt ein aufmerksamer Polizist, der keine Risiken eingeht und meinen Freund verhaftet bevor er sich mit irgendeiner seiner Ideen auf die Reise machen kann.Das hat ihn vor mancher Bruchlandung bewahrt, aber mein Freund ärgert sich. Denn regelmäßig trifft er seine Ideen wieder – erfolgreich umgesetzt von jemand anderem.

Im Kopf einer Freundin hingegen sitzt ein Aufpasser, der etwas zerstreut ist und oft Ideen auf die Startbahn lässt, die noch keine Wartungsschleife durchlaufen haben. Die Alarmglocken schrillen erst nach dem Start und Panik, ein schlechtes Gewissen oder Selbstvorwürfe sind dann die Notfallroutine.

Wie ist das bei Ihnen? Woran merken Sie, dass Ihre Idee reif ist und Sie startklar sind?

Wir alle haben in unserem Hinterkopf ein Team, das in der Regel gut zusammenarbeitet. Es passiert aber immer mal wieder, dass der eine unaufmerksam ist oder die andere übervorsichtig. Um uns herum erkennt das fast jeder, nur uns befällt dieses Déjà-vu-Gefühl erst, wenn es bereits zu spät ist. Wir nehmen uns dann fest vor, beim nächsten Mal alles anders und vor allem besser zu machen.

Aber wie geht das? Welches ist der richtige Zeitpunkt? Und was heißt überhaupt besser?
Wie können Sie Ihr Sicherheitspersonal so schulen, dass es die umsetzbaren Ideen passieren und die noch Unfertigen ausreifen lässt?