Brainstorming an der Energietankstelle 1024 725 Anke Radeschewski-Colombo
Brainstorming an der Energietankstelle

Brainstorming an der Energietankstelle

Haben Sie auch schon mal davon geträumt, sich für ein Wochenende in eine einsame Hütte am Waldesrand zurückzuziehen?

In einen Kokon der Ruhe und Gelassenheit einzuziehen, den Wald zu riechen und Kraft zu sammeln? Sich freimachen von Alltagssorgen, Muße finden, auf Entdeckungstour gehen und sich selbst finden?

Alle, mit denen ich mich darüber unterhalte, haben Lust, sich an einen solchen Ort zurückzuziehen und die Außenwelt mal abzuschalten. Außer meiner kleinen Nichte, die fragt:

Wieso sind manche Menschen so vergesslich, dass sie nicht mehr wissen, wo sie sind und sich dann selbst finden müssen?

Eine spannende Frage, finde ich. Warum gelingt es uns im Alltag so selten abzuschalten und diejenigen zu sein, von denen wir hoffen, dass wir es in der Hütte im Wald wieder werden: Mutige, neugierige und kreative Menschen, die ihre Aufgaben mit Lust erledigen und mit Schwung ihren Alltag leben.

Reicht es, einmal im Jahr die Einsamkeit zu suchen, um zu wissen, wer wir sind, wo wir stehen und wofür wir brennen?

Was wäre, wenn Sie Ihren inneren Ruhepol und Ihre persönliche Inspirationsquelle auf Abruf dabeihätten, so dass Sie überall Kraft tanken, sich orientieren und Ihre Kreativität entfalten könnten?

Dann würden Sie sich regelmäßig ein Viertelstündchen Pause im Alltag gönnen, um alles, was Sie eh schon haben, zieldienlich zu nutzen: Ihren Standpunkt, Ihre Atmung, die Grübeleien, die Ihnen durch den Kopf gehen und die Fragen, die Sie sich stellen:

Standpunkt und Atmung

Sie verschaffen sich einen guten Stand: die Füße hüftbreit, die Knie locker, die Arme entspannt hängend, den Kopf erhobenen. Dann spüren Sie Ihrem Atem dabei nach und steigen aus der Hektik des Tagesgeschäfts aus. Zur Unterstützung stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie die Seele baumeln lassen können, vielleicht in Kombination mit einem guten Geruch oder einem beruhigenden Klang.

Grübeln und Fragen

Gedanken schießen Ihnen dabei in der Regel wie von selbst in den Kopf. Neu ist, dass Sie sie mit einem freundlichen „das ist ja interessant“ oder „ich bin mir sicher, dass das Sinn machen wird“, begrüßen und sie weiterziehen lassen, statt sie festzuhalten und sich mit ihnen im Kreis zu drehen.
Sie entspannen sich und überlassen es Ihrem Unterbewusstsein, die Antworten die folgenden Fragen zu suchen:

Wo will ich hin? Was will ich tun? Und vor allem: Wofür?

Auch hier kommt das Grübeln meist wie von selbst. Sie begrüßen es mit einem „ich bin mir sicher, etwas möchte sich zeigen“ und sammeln alles, was Ihnen in den Sinn kommt, ohne darüber zu urteilen.

Sie veranstalten ein Brainstorming mit Ihrem Unterbewusstsein.

Die Auswertungsrunde übernehmen Sie dann wieder mit Ihrem bewussten Verstand, trennen die Spreu vom Weizen und legen die Marschrichtung fest. Sobald Sie wissen, wohin die Reise gehen soll, pendeln Sie mit Ihrem „wofür“ im Hinterkopf zwischen versponnener Tagträumerei und knallharter Planung hin und her. Nach und nach beantworten Sie damit die Fragen nach Ihrer Rolle, dem „wie“ und dem „womit“.
Dann machen Sie sich an die Umsetzung:

6 Schritte, damit aus guten Vorsätzen Wirklichkeit wird

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem Brainstorming auf dem Weg zum Erfolg!

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